Zur Konstruktion
Jeder, der schon einmal eine Frequenzweiche selbst entwickelt hat, kennt das Problem. Das Verdrahten der Bauelemente
mittels Kabeln mit Krokodilklemmen nach Schaltbild ist schnell gemacht, aber wehe man muß an der Schaltung irgend etwas
ändern. Man blickt es nicht mehr, zerlegt die ganze Schaltung und fängt von vorne an. Übersichtlichkeit
beim Aufbau der Schaltung ist gefragt. Die Lösung ist ganz einfach - man nehme
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Bauelemente
Die für einen Testaufbau benötigten Kondensatoren und Widerstände stellen kein besonderes Problem dar, da sich die Preise für eine umfangreiche Bauteilekiste in (gerade noch) erträglichen Grenzen halten. Von jedem Spulenwert ein bzw. sogar mehrere Exemplare zu beschaffen geht aber sehr schnell "ins große Geld".
Problemlösung: Verstellbare Glockenkerne.
Die vorgestellte Konstruktion stammt von Andreas Stübinger. Bei ihm habe ich die Glockenkerne vor ca. 10 Jahren gekauft. Das Prinzip ist einfach und leicht nachzubauen.
Glockenkern komplett eingeschraubt - maximale Induktivität
Glockenkern weiter herausgeschraubt - geringere Induktivität
Rückansicht - die Spule ist auf einer PERTINAX-Platte an den ALU-Winkel geklebt. Dazu kann man natürlich auch
EPOXY verwenden. Die Spule besitzt in der Mitte einen Abgriff, so daß durch entsprechende Belegung der
Anschlußklemmen unterschiedliche Grundinduktivitäten gewählt werden können.
Wichtig ist, daß alles, was sich innerhalb der Spule befindet, nicht magnetisch ist.
Die Schraube, Mutter
und
Gewindehülse bestehen deshalb aus Messing.
Bodenansicht