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Tinuviêl II - Gehäuse

Die Gehäuseskizze gilt für den Aufbau aus 18 mm Buche Multiplex. Bei Verwendung anderer Materialstärken müssen die Maße entsprechend umgerechnet werden.

Den Gehäusebauplan können sie hier als PDF herunterladen. Da meine MPX-Platten tatsächlich 18,5 Millimeter dick waren können Sie für 19 Millimeter MDF die Zuschnittsmaße aus obigem Bauplan verwenden. Die darin kalkulierten Übermaße zum Bündigfräsen decken die Differenz ab.

Die Beschreibung des Gehäusebaus entnehmen Sie bitte sinngemäß dem Tutorial.

Gehäuse

Die Gehäuse sind verleimt und die öffnungen für den Bassreflexkanal und die Polklemmen sind gefräst bzw. gebohrt - und ja - wie immer in meinen Skizzen ist der Innendurchmesser des Kanals angegeben. Meine Kanäle haben 34 mm Einbaudurchmesser. So genau klappt das aber sowieso nie. Im Zweifelsfall fräst man eher ein paar Zehntel zu groß, die man dann durch Umwicklung des Kanals mit Paketklebeband ausgleicht, als daß das Teil nicht reinpasst.

Die Bedämpfung besteht aus 20 Millimeter dicker Polyesterwatte.

Das Intertechnik Bassreflexrohr Streamline BR/SL 30 wird ungekürzt (140 mm) eingebaut.

Der Chassisausschnitt des Lautsprechers muß vor dem Verleimen des Gehäuses angebracht werden, da dieser eine Hinterfräsung benötigt, damit das Holz nicht die Öffnungen des Chassiskorbes abdeckt. Die Anschrägung kann mit der Oberfräse (Abrund- oder Fasenfräser) oder zur Not auch von Hand mit der Rundfeile angebracht werden. Das sollte dann ungefähr so aussehen.

Jetzt werden die Schallwände aufgeleimt. Ein Auflagebrett sorgt für gleichmäßigen Druck und ein beliebiges Gewicht sorgt für Nachdruck.

Nach einmaligem Walzen mit Acryllack schwarz seidenmatt kann das so aussehen:

Ich empfehle die Lektüre meines Oberflächentutorials.

 

 

 

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